Am Freitag den 12. Juli 2013 erfüllte sich für alle Unioner ein unglaublicher Traum – Einweihung „Ihres Wohnzimmers“ – des modernen bundesligatauglichen Fußballstadions „An der Alten Försterei“ (AF).

Was 2008 in einer spektakulären Aktion im Herzen Köpenicks begann, bekam mit dem Einweihungsspiel gegen den schottischen Meister und Pokalsieger Celtic Glasgow ein würdiges und fantastisches Finale.

Zur Erinnerung: der Startschuss erfolgte am 02. Juni 2008 für eine, wahrscheinlich weltweit einmaligen Selbsthilfe, bei der über 2.000 Fans, Mitglieder, Sponsoren und Sympathisanten in über 140.000 Arbeitsstunden 3 Seitens des Stadions vollkommen sanierten, inklusive des Dachneubaus, zusätzlicher Verpflegungsstellen, einem Biergarten mit Bauarbeiterdenkmal und einer Rasenheizung. Am vergangenen Freitag fand diese Aktion mit der Einweihung der nun 3.617 fassenden Haupttribüne seinen Abschluss.

In nur 15 Monaten Bauzeit wurde der Zeit- und Kostenplan des 15 Millionen Projekts umgesetzt. Bei der Finanzierung gingen auch hier die Unioner erneut ungewöhnliche und eben „Uniontypische“ Wege. Es wurde eine Stadionbetriebs AG gegründet, die separat neben dem Verein des 1. FC Union Berlin agiert und somit auch die wirtschaftlichen Risiken beider voneinander trennt. Alle Mitglieder und Sponsoren konnten dann bis max. 10 Stadionaktien (500 € Ausgabepreis) erwerben, wodurch letztendlich 2.736.500 € (2,736 Mio. !!!) für die Finanzierung zusammen kamen. Die verbleibende Finanzierungssumme wurde durch den Verein und durch verschiedene Partner in Form von Einlagen oder langfristigen Krediten bereit gestellt.

21.704 Mitglieder, Fans, Sponsoren, beteiligte Baufirmen, ehemalige Spieler und viele Gäste feierten im erstmals komplett besetzten Stadion zunächst mit einem sicher überraschenden und überraschend verdienten 3:0 Sieg über Celtic Glasgow die Einweihung der neuen Haupttribüne. Die anschließende über 20 Minuten andauernde Laser-und Musikshow mit finalem rot-weißen Feuerwerk lässt alle Anwesenden sicher noch lange davon schwärmen.

„Wir haben uns einen Traum erfüllt und gezeigt, was eine Gemeinschaft, die auf Augenhöhe miteinander umgeht, erreichen kann“ fasste Unions Präsident Dirk Zingler die Gefühle aller Unionerherzen zusammen.

Aber typisch Union wurden am anschließenden Wochenende für alle Interessierten die Stadion- und Haupttribünen-Tore geöffnet. Die Gelegenheit, sich das neue Meisterwerk der Unionfamilie von innen anzuschauen, nutzen Samstag und Sonntag mehr als 20.000 Besucher. Per Kran in einer Gondel hängend konnte man sich die „AF“ von oben anschauen, oder im Mannschaftsbus Platz nehmen. Grosses Interesse galt den verschieden Stadion-Logen, den Mannschaftsbereichen mit Entmüdungsbecken, Massageräumen, dem Spielertunnel und natürlich den Sitzplätzen dort. Drum herum gab es Gegrilltes, Gekühltes, Musikalisches, Kinderbelustigendes oder einfach ein paar schöne Stunden an der Alten Försterei in Köpenick.

Am kommenden Sonntag beginnt dann die Bundesligasaison 2013/14 mit einem Heimspiel gegen den Vfl Bochum in der funkelniegelnagelneuen „AF“.

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